Tiere die aus tropischen Bereichen der Erde kommen benötigen keine kalte Überwinterung. Für diese kann eine solche Überwinterungsstrategie sogar tödlich sein.
Beispiele an Arten, die warm überwintern sind u.a.:
Bei diesen Tieren wäre aufgrund der natürlichen Verbreitung in tropischen Gefilden eine Überwinterung sogar äußerst kontraproduktiv. Die Tiere vertragen keine dauerhaft niedrigen Temperaturen und sterben über kurz oder lang bei zu kalter Haltung.
Am einfachsten orientiert man sich an den Klimadaten der Herkunftsländer im Verbreitungsgebiet. Beispielsweise kommen Emydura subglobosa aus unserer Zucht aus dem Verbreitungsgebioet um Jardine River. Die nächste Station in der Umgebung befindet sich auf Horn Island. Dort werden folgende Durchschnittstemperaturen angegeben:
Monat | Temp. (min.-max.) | Licht |
---|---|---|
Jan. | 25,2-30,9°C. | 7 h |
Feb. | 25,1-30,6 °C | 5 h |
März | 25,1-30,5 °C | 6 h |
April | 25,3-30,6 °C | 8 h |
Mai | 24,9-30,1 °C | 9 h |
Juni | 24,0-29,4 °C | 9 h |
Juli | 23,2- 28,9 °C | 9 h |
Aug. | 23,9-29,1 °C | 10 h |
Sept. | 24,8-30,1 °C | 10 h |
Okt. | 25,8-31,1 °C | 11 h |
Nov. | 25,8-32,0 °C | 11 h |
Dez. | 25,8-32,0 °C | 8 h |
Zu den Lichtzeiten im Jahr hat die australische Regierung verschiedene Karten, die neben Wetterdaten auch Sonnenstunden anzeigt herausgegeben. Eine Auswahl findest Du unter anderem hinter diesem Link: https://amzn.to/3kN2j73 *
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